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Leben in die Wohnung mittels Licht bringen
© Cornerstone Architects

Wohlfühlfaktor Licht: Darauf ist es bei der Beleuchtung im eigenen Zuhause zu achten

Wenn es darum geht, die eigene Wohnung einzurichten, sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Mit Möbeln, Deko-Elementen und persönlichen Gegenständen lässt sich das eigene Zuhause individuell und ganz nach dem eigenen Geschmack gestalten. Für Gemütlichkeit und ein angenehmes Raumklima sorgen warme Wandfarben, Wohntextilien sowie grüne Pflanzen, die Leben in die Wohnung bringen. Doch auch die Beleuchtung sollte nicht unterschätzt werden. Immerhin kann falsch gewähltes oder zu schummriges Licht nicht nur dazu führen, dass die Wohnung trotz besonderem Einrichtungsstil kühl und alles andere als einladend wirkt, sondern im schlimmsten Fall Kopfschmerzen und andere unangenehme Begleiterscheinungen verursachen.

Licht ist mehr als nur Mittel zum Zweck – Licht ist ein wichtiger Wohlfühlfaktor

Beleuchtungs-Tipps für ein gemütliches Zuhause
© Rob Stuart Interiors, LLC

Wer sich schon vor Einzug Gedanken über die Beleuchtung macht, spart oft Zeit und Geld

Es gibt zahlreiche Arten von Lampen und Beleuchtungen, die für die eigenen vier Wände in Frage kommen. Ob klassische Deckenlampe, eine Kombination mehrerer Einbaustrahler, Standleuchte oder Schreibtischlampe – meist sind es verschiedene Lampenarten, die eine Wohnung zieren und für zahlreiche Lichtquellen sorgen. Je nachdem wie hell das ausgegebene Licht ist und wie warm oder kühl dieses ist, wird eine unterschiedliche Atmosphäre geschaffen.

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die Kombination verschiedener Lichtquellen sorgt für stilvolle Beleuchtung

Schlafzimmer angenehm und wohnlich beleuchten durch die Kombination indirekter Wandbeleuchtung mit Hängelampen
© Cornerstone Architects LLP

Für unterschiedliche Anforderungen braucht es dabei auch unterschiedliches Licht. Während im Wohnzimmer häufig ein warmes, gedimmtes Licht ausreicht, um sich wohlfühlen und gemütliche Abende auf der Couch zu verbringen, braucht es im Büro oder auch in der Küche hingegen meist ein helles und kühles Licht, um auf diese Weise fokussiert arbeiten zu können. Obwohl sich die meisten Lichtquellen dabei auch einfach im Nachhinein anbringen lassen, empfiehlt es sich, bereits vor dem Einzug darüber nachzudenken, welches Beleuchtungskonzept für welchen Raum sinnvoll ist. Auf diese Weise sind kostenintensive Nachbesserungen verzichtbar. Unter Umständen hilft auch ein Raumplaner dabei, sich für die richtigen Lichtquellen zu entscheiden.

die richtigen Lichtquellen für jeden Raum finden

Lichtzonen schaffen mit passender Beleuchtung für jeden Bereich in der Küche
© Upside Development

Eine Kombination verschiedener Lichtquellen ist sinnvoll

Grundsätzlich gilt: Drei verschiedene Lichtquellen pro Raum sind empfehlenswert, um eine angenehme Atmosphäre zu schaffen und genügend Licht bereitzustellen, um unterschiedlichen Arbeiten nachzugehen. Wer sich für verschiedene Lichtquellen in einem Raum entscheidet, hat so außerdem die Wahl, wenn es darum geht, den Raum zu beleuchten. So reicht in der Dämmerung häufig eine Standlampe aus, um für genügend Licht zu sorgen. Auch wer nachts nicht gleich hellwach sein will, weil das Deckenlicht im Badezimmer beziehungsweise der Toilette in gleißend helles Licht hüllt, tagsüber jedoch genügend Licht braucht, um sich zu rasieren oder zu schminken, ist mit mehreren unterschiedlichen Lichtquellen am besten bedient.

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Licht Mix_so entsteht eine stimmige Beleuchtung im Badezimmer

das perfekte Lichtkonzept fürs Badezimmer beinhaltet mehrere Lichtquellen
© Partners 4, Design

Neben einer Deckenbeleuchtung in Form von Einbaustrahlern oder einer klassischen Deckenlampe sind hier also nicht weitere Lampen sinnvoll. Ein ausgewogener Mix aus kontrastarmem und kontrastreichem Licht sorgt dabei für die notwendige Portion Behaglichkeit, die man braucht, um sich zu Hause wohl zu fühlen. Eine punktuelle Beleuchtung, die diejenigen Bereiche anstrahlt, bei denen ein gutes Licht unverzichtbar ist, ist dabei besonders praktisch. Im Idealfall sind Deckenleuchten und auch Standleuchten oder andere Lampen und Leuchten mit einem Dimmer versehen, so dass die Intensität des Lichts je nach Wunsch angepasst werden kann. Eine kontrastarme und indirekte Beleuchtung ist dabei ideal für Räume wie den Flur. Hier braucht es meist kein besonders helles Licht, das im schlimmsten Fall blendet. Eine Hintergrundbeleuchtung, deren Licht sich gleichmäßig im ganzen Zimmer verteilt, ist daher perfekt.

harmonische Abstimmung aus direkten und indirekten Lichtquellen schafft einen einladenden Ort

eine indirekte und kontrastarme Beleuchtung ist ideal für Räume wie den Flur
© STUDIOLAB, LLC

Eine Akzentbeleuchtung bringt Spannung in einen Raum

Wer Besonderheiten in seiner Wohnung speziell beleuchten und den Fokus auf bestimmte Möbelstücke oder Deko-Gegenstände setzen will, kann mit einem Akzentlicht arbeiten. Punktuelle Beleuchtung kann dabei helfen, Möbelstücke optisch in den Vordergrund zu rücken und diese zu betonen, jedoch auch weniger schöne Ecken der Wohnung zumindest optisch zu kaschieren. Eine Lichtquelle, die für eine punktuelle Beleuchtung sorgt, ist dabei besonders in großen Räumen unverzichtbar. Immerhin wirkt ein eindimensional ausgeleuchtetes Zimmer schnell langweilig und alles andere als gemütlich. Ein Akzentlicht schafft hingegen eine angenehme Atmosphäre und bringt Spannung in einen Raum.

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die Akzentbeleuchtung vervollständigt das Lichtkonzept mit gezielten Lichtakzenten

Licht Mix_so entsteht eine stimmige Wohnzimmer Beleuchtung
© Murray Homes Inc._Foto: Mark Borosch
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