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Ihr Traumhaus vorgefertigt liefern und vor Ort endmontieren lassen
© ZEROENERGY DESIGN

Was kostet ein Fertighaus?

Wenn man sich für ein Fertighaus entscheidet, spart man im Vergleich zu einem Massivhaus schon mal eine Menge Zeit, die ja bekanntlich auch Geld ist. Durch den modularen Bau kann das Haus innerhalb weniger Wochen errichtet werden. Doch was kostet so ein Fertighaus?

dank der Modulbauweise lässt sich Ihr Traumhaus in kürzerer Bauzeit errichten

ein Fertighaus kann heutzutage mit einem Massivhaus problemlos mithalten
© Specht Architects

Die Kosten eines Fertighauses?

Wer sich für den Bau eines Fertighauses entschieden hat, fragt sich unweigerlich, was dieses Unterfangen kostet? Dies Frage ist gar nicht so leicht zu beantworten. Denn nicht nur die Fertigteile kosten Geld, das Grundstück, ggf. die Erschließung, Notargebühren etc. summieren sich mitunter ganz schön. Ein kleines Reihenhaus wird natürlich wesentlich günstiger sein als eine Villa mit Garten. Auch die Lage des Grundstücks spielt eine Rolle bei der Berechnung der Kosten. In Ballungszentren ist das Grundstück meist teurer als auf dem Land.

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Was sollten Bauinteressierte zu Preisen und Kosten eines Fertighauses wissen?

ein modernes Haus aus vorgefertigten Bauteilen innerhalb weniger Tage auf der Baustelle zusammensetzen
© Hive Modular, LLC_Foto: TJ Thoraldson

Welche Faktoren beeinflussen die Kosten?

Die Fertighaus Preise sind abhängig von vielen Faktoren. Zunächst muss man die Grundstückskosten einrechnen, da das Fertighaus meist auf einem vorgefertigten Fundament steht.

Die Baunebenkosten, sind die Kosten, die neben dem Material und der Arbeit für das Haus anfallen. Dazu gehören unter anderem die Kosten für die Grundstücksentwicklung, die Planung und das Bau-Management. Die Höhe der Baunebenkosten variiert je nach Bauvorhaben und Standort. In Deutschland liegen die Baunebenkosten für ein Einfamilienhaus zwischen 10 und 20 Prozent der Gesamtbaukosten.

die Grundstückslage hat einen großen Einfluss auf die Gesamtkosten

Beim Hausbau in Fertighausbauweise profitieren Sie von vielen Vorteilen
© The Wee House Company

Auch die Kosten für die Haustechnik, wie Heizung, Sanitär und Elektrik, müssen berücksichtigt werden. Die Innenausstattung des Hauses, wie Türen, Fenster und Bodenbeläge, kommen natürlich auch noch hinzu. All diese Kostenfaktoren werden von den eigenen Vorlieben beeinflusst. Echtholzparkett und Marmor sind teurer als Laminat und einfache Fliesen. Daher ist es so schwer, pauschal zu sagen, wie viel ein Fertighaus kostet. Grundsätzlich gilt jedoch: Je größer und luxuriöser das Haus, desto höher werden auch die Kosten sein.

Die Finanzierung eines Bauvorhabens kostet ebenfalls Geld. Zinsen und Gebühren, ggf. Versicherungen zur Absicherung des Darlehens etc. diese Kosten sind ebenfalls zu erfassen. Allerdings lässt sich durch eine gute Energieeffizienz auch im Nachhinein Geld sparen.

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unter anderem hängen die Fertighaus-Kosten auch von Faktoren wie Haustechnik und Einrichtung ab

beim Fertighaus sind auch die Kosten für die Haustechnik, wie Heizung, Sanitär und Elektrik ebenfalls zu erfassen
© ARHITEKTURA SONO_Foto: Aljoša Videtič

Was ist bei der Kalkulation der Kosten zu beachten?

Vor allem bei Fertighausanbietern ist es wichtig, genau zu kalkulieren. Denn die Preise für Fertighäuser sind meist sehr verlockend und manche Anbieter versuchen mit allen Mitteln, den Kunden zu gewinnen und über ein angegebenes Budget hinauszugehen. Zunächst sollte man sich daher gut informieren und verschiedene Angebote vergleichen.

Grundsätzlich lassen sich auch Fertigbauteile anpassen. Aber je mehr Veränderungen gewünscht werden, desto höher werden die Kosten. Hier lohnt es sich, verschiedene Haustypen zu vergleichen und eines auszusuchen, das am ehesten den Vorstellungen entspricht.

Eine gewisse finanzielle Absicherung kann man durch entsprechende Versicherungen erreichen. Es gibt sie für den Fall von Arbeitslosigkeit, ebenso wie für Unfall, Krankheit oder Todesfällen eines Partners.

ob teuer oder günstig richtet sich grundsätzlich nach dem Haustyp und der Hausgröße

die Fertighausindustrie hält für alle Lebensabschnitte einen passenden Haustyp bereit
© Paper Project Architecture and Design_ Foto: Nerida Howard

Bei der Kalkulation der Kosten für ein Fertighaus muss man folgende Punkte beachten:

  • Die Größe des Hauses: Je größer das Haus, desto höher die Kosten.
  • Die Ausstattung: Die Ausstattung des Hauses beeinflusst ebenfalls den Preis. Luxusartikel wie eine Sauna oder ein Pool kosten natürlich mehr als eine Standardaustattung.
  • Die Lage: Die Lage des Grundstücks hat ebenfalls großen Einfluss auf die Gesamtkosten. In Ballungsgebieten ist das Grundstück meist teurer als auf dem Land.
  • Abweichungen: Änderungen an den vorhandenen Standardbauteilen gehen richtig ins Geld. Eine versetzte Tür, ein Fenster mehr oder eine verkürzte Wand, wirken sich stark auf den Endpreis aus.
  • Eigenleistung: Wer viel selbst einbringt und Freunde oder Familie hinzuzieht, kann viel Geld sparen, indem er die Arbeiten selbst oder mit Hilfe ausführt, die nicht zwingend von Fachleuten vorzunehmen sind.

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die Ausstattung des Hauses mit Luxusartikeln wie ein Pool beeinflusst ebenfalls den Preis

durch Eigenleistungen können Bauherren den Fertighaus-Preis beim Hausbau sparen
© Hsu McCullough_Foto: Dan Arnold

Fazit: Für ein Haus sollte immer etwas finanzieller Puffer eingeplant werden, damit alle Eventualitäten abgedeckt sind. Nicht auszudenken, wenn so knapp kalkuliert wurde, dass Zeitverzögerungen dazu führen, dass das Geld knapp wird. Bei den Eigenleistungen muss bedacht werden, dass bestimmte Arbeiten nur von Fachkräften vorgenommen werden dürfen. Dazu gehören Installationen im Elektrobereich, vor allem mit Starkstrom, Hausanschlüsse für Wasser, Gas etc.

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