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Eingangstüren vermitteln häufig den ersten Eindruck von einem Gebäude und sind somit eine Art Aushängeschild
© KOS+A _Read McKendree Photography

5 Dinge, auf die Sie beim Einbau neuer Haustüren achten müssen

Die Außentür eines Wohngebäudes – also die Haustüren der Ein-, Zwei- oder Mehrfamilienhäuser – sind mehr als nur ein Ein- bzw. Durchgang. Vielmehr stellen sie die Grenze zwischen dem privaten Wohnbereich und der Außenwelt und einen essenziellen Teil der Fassade dar. Somit hat eine Eingangstür einen maßgeblichen Einfluss auf das optische Gesamterscheinungsbild des Hauses bzw. Gesamtanwesens. In Kombination mit einem geschmackvoll gestalteten Vorgarten fungieren Haustüren daher wie eine Art Aushängeschild bzw. Visitenkarte des Gebäudes. So lässt sich nicht nur ein erster positiver Eindruck vermitteln, sondern auch der individuelle Stil des Hauseigentümers widerspiegeln.

Individualität, Funktionalität und Design– darauf ist bei der Wahl und Montage einer Haustür zu achten!

jede Eingangstür hat maßgeblichen Einfluss auf das optische Gesamterscheinungsbild eines Hauses
© Lisa Petrole Photography

Dementsprechend können die einzelnen Features wie Material, Glasausschnitte, Verzierungen, Türgriff, Drückergarnitur und etwaiges Namensschild beliebig gewählt werden. Wer seiner Eingangstür noch das gewisse Etwas verleihen möchte und um Gäste vor der Witterung zu schützen, kann mit einem passenden Vordach noch das buchstäbliche „i-Tüpfelchen“ setzen.

Neben den durchaus wichtigen visuellen Aspekten muss eine solche Tür aber noch deutlich mehr Funktionen erfüllen wie beispielsweise die Bewohner vor Eindringen von Einbrechen sowie Lärm zu schützen. Damit keine unnötige Wärmeenergie vom Heizen nach außen gelangt und im Sommer nicht unnötig warme Luft in das Gebäude dringt, sollte die Tür auch möglichst effiziente energetische Eigenschaften aufweisen.

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neben einer schönen Optik sollten Haustüren auch Schutz vor Lärm und Einbrechen aufweisen

schwarze Haustür im klassischen Stil mit Verglasung und seitenfenstern als Akzent im Eingangsbereich
© Spacecrafting Photography

Rahmenbedingungen für die richtige Wahl der Hauseingangstür: Anhaltspunkte bezüglich der Materialien, energetischen und sicherheitstechnischen Eigenschaften

Ob nun beim klassischen Neubau, einer umfassenden Modernisierung oder dann, wenn das bestehende Türenmodell schon stark in die Jahre gekommen ist und sich nicht mehr aufarbeiten lässt: Die Gründe, sich für eine neue Haus- bzw. Eingangstür zu entscheiden, sind vielfältig.

Wer in diesem Zusammenhang selbst auf der Suche nach einer neuen Eingangstür ist, kann dabei auf das breit gefächerte Angebot an Haustüren von toom zurückgreifen. Im Portfolio befinden sich dabei beispielsweise Türen aus Kunststoff, Holz oder Aluminium. Diese sind mit verschiedensten Türgriffen, Drückergarnituren, mit oder ohne Glaselementen sowie optional direkt mit Namensschild ausgestattet. Mit seinen rund 15.000 Mitarbeitenden ist toom als Teil der im Jahre 1927 gegründeten REWE Group eine der führenden Baumarktketten. Mit dazu zählen unter anderem auch die in der Branche einzigartigen Serviceleistungen der toom Fachservices mit ihrer hohen Lösungs- und Beratungskompetenz, die so beispielsweise auch den Einbau einer Hauseingangstüre durchführen.

der richtige Rahmen macht eine Tür perfekt und betont ihr Erscheinungsbild

moderne Haustüren_eingangstür mit schlichtem design in holzoptik, schwarzem stoßgriff und verglasung
© Dallas & Harris Photography

Zuvor steht jedoch die Wahl des gewünschten Modells. Hierbei fragen sich viele: Welche Haustür ist die beste? Die Hauseingangstüre sollte immer zu den vorliegenden Rahmenbedingungen, persönlichen Vorlieben – insbesondere bei der Material- und Designauswahl – sowie sonstigen Anforderungen passen.

Wichtig zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang, dass sich mit dem Einbau eines neueren Modells in der Regel auch deutlich bessere Eigenschaften hinsichtlich des Einbruchschutzes sowie der akustischen und energetischen Dämmwirkung erreichen lassen. Je nach der konstruktiven Ausführung bezüglich des Einbruchschutzes werden nach der DIN EN 1627 Hauseingangstüren in Widerstandsklassen bzw. „Resistance Classes“ (RC1 bis RC6) eingeteilt. Bei privaten Wohngebäuden empfehlen Versicherungen sowie die Polizei in der Regel die Widerstandsklassen RC2 oder bestenfalls RC3. Entscheidend dabei ist, dass die Gesamtkonstruktion aus Zarge, Türblatt, Beschlägen, Bändern und Türschloss eine stabile Einheit bilden. Ausgeführt ist das Türschloss meist als klassisches Einsteckschloss mit Profilzylinder – alternativ auch als elektronische Variante – die sich teils auch ohne Schlüssel öffnen bzw. schließen lassen.

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die energetischen Eigenschaften der Haustüren hängen vom Material, Aufbau und der Dicke des Türblatts

achten Sie bei Haustüren auf einen guten Wärmeschutz
© ComTür Weimann GmbH

Die energetischen Eigenschaften der Haustüren hängen neben eines fachgerechten Einbaus inklusive entsprechender Isolierung vor allem vom Material des Türblattes und -rahmens, dem Aufbau und der Gesamtdicke ab. Dennoch spielt es eher eine untergeordnete Rolle, ob nun eine Tür aus Holz, Glas, Kunststoff oder Metall gewählt wird, da moderne Materialien und Aufbaukonstruktionen sowieso energetisch optimiert sind. Blickt man auf die gesetzlichen Rahmenbedingungen, so darf die Tür laut dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) nur einen maximalen Wärmedurchgangswert (Ud) von 1,8 W/m²K aufweisen. Die aus energetischen Gesichtspunkten besten Türen bieten einen Ud-Wert von bis zu 0,6 W/m²K. Wer beispielsweise eine KfW-Förderung anstrebt, der muss eine Tür mit einem maximalen Ud-Wert von 1,3 W/m²K einbauen.

Weiterhin sollte die gesamte Türkonstruktion luftdicht ausgeführt sein. Das heißt im Umkehrschluss, dass neben einer äußeren und inneren Dichtung auch eine Dichtung unterhalb des Türblattes vorhanden sein sollte. Möglich sind hierbei auch Magnetdichtungen oder absenkbare Bodendichtungen – insbesondere wenn die Tür schwellenlos ausgeführt ist. Im Zusammenhang mit den energetischen Anforderungen sind auch die weiteren Elemente des Eingangsbereiches wie beispielsweise die Treppe, das Treppenpodest, Geländer und Vordach möglichst ohne Wärmebrücken zu realisieren.

die luftdicht ausgeführte Türkonstruktion hilft Energie zu sparen und steigert die Behaglichkeit im Haus

neben einer äußeren und inneren Dichtung soll bei Haustüren auch eine Dichtung unterhalb des Türblattes vorhanden sein
© Novoferm

Vorbereitende Maßnahmen und Überlegungen zur Montage der Hauseingangstür

Ist letztlich das gewünschte Haustürmodell gewählt, dann geht es nach der Lieferung direkt an die Montage. Diese ist entscheidend für sämtliche Eigenschaften und Funktionalitäten der Tür. Deshalb kommt hierbei immer wieder die Frage auf: Wie baue ich eine Haustür ein?

Im Optimalfall lässt man eine neue Eingangstür von einem Fachbetrieb einbauen, der nach der Montage auch für alle etwaigen Mängel bezüglich Funktionalität oder Dichtigkeit haftet bzw. nachbessert. Dennoch ist es für technisch und handwerklich versierte Heimwerker ebenfalls möglich, die Tür selbst einzubauen. Die Vorbereitung zum Einbau der Eingangstür beginnt im Grunde genommen bereits beim Kauf. Hier ist eine sorgfältige Wahl hinsichtlich der benötigten Türabmessungen – also Höhe, Breite und Dicke bzw. Tiefe – der jeweiligen Einbautiefe, Öffnungsrichtung sowie des Türanschlags zu erfolgen. Für die Längen- und Breitenmaße der Tür sollten immer rund 1,5 cm Abstand zwischen Wand und Türzarge berücksichtigt werden.

die Türmontage ist auch von technisch und handwerklich versierten Heimwerkern möglich

die Türenwahl soll hinsichtlich der benötigten Türabmessungen erfolgen
© The Home Depot

Vor dem Einbau gilt es zunächst alle dafür benötigten Materialien und Werkzeuge wie beispielsweise eine Bohrmaschine, Gummihammer, Wasserwaage und Unterlegscheiben bereitzulegen. Die Tür ist vor dem Einbau auch auf etwaige durch den Transport oder die Herstellung entstandene Kratzer, Dellen oder andere Fehlstellen zu prüfen. Zudem sollte die Laibung von Staub, Verschmutzungen und etwaigen Unebenheiten befreit werden, da sonst später die Dichtbänder zur Montage des Türrahmens bzw. der Zarge nur schwer Halt finden.

Die richtige Montage: Funktionalität und Dichtheit müssen gewährleistet sein

Geht es nun an die eigentliche Montage der Tür, so sollte man diese zunächst aus dem Rahmen aushängen. Den Rahmen setzt man anschließend zusammen mit den zugehörigen Dichtungsbändern in die Türlaibung ein. Als Innenisolierung sollte ein möglichst diffusionsdichtes und auf der Außenseite ein diffusionsoffenes Material wie ein Dichtband oder eine Dichtfolie verwendet werden. Zwischen Außen- und Innenisolierung wird in der Regel ein wärmedämmendes Material wie PU-Schaum oder alternativ Mineralfaserbaustoffe nach Montage des Rahmens eingebracht.

vor dem Einbauen sollen Sie alle erforderlichen Materialien und Werkzeuge zur Hand haben

die Wahl passender Haustür und das korrekte Einbauen sind wichtige Faktoren für die Sicherheit
© Lowe’s

Nach dem Einsetzen des Türrahmens ist dieser mithilfe der Wasserwaage auszurichten. Etwaige Höhenunterschiede lassen sich mit speziellen Unterlegscheiben beheben. Dieser Schritt ist enorm wichtig, da sich die Tür später sonst im Ernstfall nur schwer schließen bzw. öffnen lässt. Deshalb sollte der Türflügel vor der endgültigen Befestigung des Blendrahmens auf eine einwandfreie Gängigkeit getestet werden. Dazu wird dieser zur Probe in den Rahmen eingehängt und mehrmals auf einen sauberen Öffnungs- und Schließmechanismus hin getestet. Dabei kann direkt der Abstand zwischen der Oberkante des Fertigfußbodens und der Tür gemessen werden – dieser sollte mindestens einen Zentimeter betragen.

Ist der Blendrahmen sauber justiert, muss man diesen mit Hilfe der Bohrmaschine und dem Akkuschrauber in der Türlaibung bzw. dem Holz- oder Mauerwerk befestigen. Dazu werden die exakten Lochpositionen des ausgerichteten Rahmens am Rahmen und Mauer- bzw. Holzwerk markiert. Damit sich der Rahmen später noch nachjustieren lässt, sollte dieser zunächst auf der Türseite fixiert werden. Im Anschluss wird der Türflügel nochmals in den Rahmen eingehängt und auf einen korrekten Sitz geprüft. Ist dies gegeben, so kann der Blendrahmen schließlich vollständig verschraubt werden. Im Anschluss sind die noch fehlenden Isolierschichten – je nach gewählter Ausführungsart – anzubringen. Um eine optimale Dichtigkeit und effektiven Wärmeschutz zu erreichen, gilt es hier besonders sorgfältig und lückenlos zu arbeiten.

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beim Einbau einer Eingangstür gilt: innen dichter als außen

die sorgfältige Abdichtung von Haustüren dient dem wichtigen und wirksamen Schutz vor Baufolgeschäden
© Family Handyman

Abgeschlossen wird die Montage mit dem exakten Einstellen und Nachjustieren der Tür und ihren Bändern. An diesen sind dazu herstellerseitig Stellschrauben angebracht. Die genauen Einstellungsmerkmale bzw. -anweisungen sind der Beschreibung des Türenherstellers zu entnehmen. Die Haustüren lassen sich dabei in der Regel in vertikaler sowie horizontaler Richtung einstellen. Bei manchen Türmodellen kann man darüber hinaus auch den Kontakt zwischen Türflügel und Rahmen – also die Tiefenposition – einstellen.

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