Die Frage, wie man im Eigenheim die Sicherheit erhöhen kann, stellen sich viele Besitzer. Letztlich möchte man seine Wertsachen sichern und die Gewissheit haben, dass wirklich niemand in der Lage ist, dieser Wertgegenstände habhaft zu werden. Einen Safe kaufen wäre hier auf jeden Fall schon mal der erste gewinnbringende Schritt. So hat man in den eigenen vier Wänden schnell einen idealen Ort dafür geschaffen, um Bargeld, Schmuck und wichtige Papiere optimal zu schützen. Eine weitere, sehr gewinnbringende Möglichkeit ist zudem die Anbringung von Sicherheitsschlössern an den einbruchgefährdeten Türen.
Wertgegenstände wirklich sicher verwahren


Zahl der Einbruchsdelikte steigt
Die Sicherheit im Eigenheim zu erhöhen, ist nicht nur eine Vorsichtsmaßnahme, sondern inzwischen ist das zwingend notwendig geworden. Die Einbruchs- und Diebstahlzahlen steigen ständig weiter an, das belegen viele unterschiedliche Statistiken. Damit handelt es sich um absolut begründete Sorgen, wenn es um den Schutz des Eigenheims geht. Noch immer gehen viele Menschen davon aus, dass Einbrüche vorrangig im Schutz der Dunkelheit stattfinden. Das ist allerdings ein Irrglaube, denn gerade tagsüber ist das Risiko deutlich erhöht. Das geschieht vor allem dann, wenn die Bewohner auf der Arbeit, im Studium oder in der Schule sind. Da aber immer noch davon ausgegangen wird, dass die größte Gefahr in der Nacht besteht, sind viele Bewohner tagsüber sehr nachlässig, was wichtige Sicherheitsvorkehrungen betrifft.
neben einem mechanischen auch ein elektronischer Einbruchschutz kann die Sicherheit im Eigenheim erhöhen


Für die notwendige Sicherheit am Tag sorgen
Da viele Menschen das Einbruchsrisiko in der Dunkelheit vermuten, sind sie selbst am helllichten Tag sehr nachlässig. Das beginnt schon allein damit, dass sie im Sommer das Haus verlassen und die Fenster achtlos in der Kippposition verbleiben. Doch gerade gekippte Fenster sind eine wahre Einladung für Einbrecher. Oftmals werden die Türen von Balkon- und Terrasse ebenfalls nicht geschlossen, da einfach niemand davon ausgeht, dass tagsüber jemand über den Balkon klettert. Doch genau das passiert tagtäglich überall.
Sicherheit für das Eigenheim ohne jeden finanziellen Aufwand
Sicherheit muss nicht gleichbedeutend mit teuren Anschaffungen sein. Schon allein das persönliche Verhalten im Alltag zu verändern, kann viele Einbruchsdelikte verhindern. Das betrifft vor allem die gerade angesprochenen Fenster und Türen, die einfach offen gelassen werden. Wenn tagsüber jemand das Haus verlässt, wird die Haustür in aller Regel einfach ins Schloss gezogen, aber abgeschlossen wird sie nicht. Das bedeutet ebenfalls ein erhebliches Sicherheitsrisiko. Vollkommen kostenlose Maßnahmen zum Schutz des Eigenheims sind also das ordnungsgemäße Schließen von Fenstern und Türen, und zwar jedes Mal, wenn man das Haus verlässt.
beim Verlassen eigener vier Wände alle Fenster und Außentüren unbedingt schließen


In die Sicherheit des Eigenheims investieren
Letztlich bedarf die Sicherung des eigenen Zuhauses aber auch eines gewissen finanziellen Aufwandes, der aber im Umkehrschluss sehr viel günstiger ist, als wenn es tatsächlich zu einem Diebstahl kommt.
Der mit Abstand sicherste Weg, seine Wertsachen im Eigenheim zu schützen, ist die Anschaffung eines Tresors. Neben der Tatsache, dass der Tresor den wertvollen Inhalt schützt, hat er eine extrem abschreckende Wirkung auf Einbrecher. Bei dem überwiegenden Teil der Einbrüche handelt es sich um spontane Handlungen. Derartige Einbrecher sind nicht mit dem notwendigen Equipment ausgestattet, um sich der Herausforderung des Tresorknackens stellen zu können. Dieser Zeitaufwand ist weder eingeplant, noch ist dafür in der Regel die Sachkenntnis vorhanden. Damit schreckt häufig allein der Anblick eines Tresors, sofern er überhaupt gefunden wird, bereits ab. Im Falle, dass der Schlüssel oder die Kombination des Tresors verloren geht, hilft eine Tresor Notöffnung eines Spezialisten.
die Anschaffung eines Tresors leistet Sicherheit für die Wertsachen im Eigenheim


Keinen Zugang gewähren
Im Idealfall aber stellt sich die Situation so dar, dass dem Einbrecher von vornherein überhaupt kein Einlass gewährt wird. Das funktioniert am besten, indem man sich für bestimmte Sicherheitssysteme entscheidet. Besonders gefragt sind heutzutage sogenannte smarte Sicherheitssysteme. Derartige Systeme machen es Einbrechern extrem schwer, das Eigenheim überhaupt unbemerkt zu betreten. Anders als man es von herkömmlichen Alarmanlagen kennt, sind bei diesen Systemen die einzelnen Elemente miteinander vernetzt.
Eine Zentrale bildet bei einem smarten Sicherheitssystem das Herzstück. Derartige Zentralen lassen sich dann nach der Installation entweder über das Smartphone, ein Tablet oder auch mit einem Sprachbefehl steuern. Über wie viele Bestandteile ein solches Sicherheitssystem verfügt, hängt vor allem vom ausgewählten Hersteller ab.
Doch unabhängig davon, wie viele Bestandteile ein solches System letztlich hat, die zentrale Einheit ist immer der Smart-Home-Controller. Wichtig sind zudem immer die Tür- und Fenstersensoren. Im Umfang sollten zudem grundsätzlich Bewegungsmelder enthalten sein, während Kameras oder auch Rauchmelder nicht grundsätzlich mit angeboten werden, aber natürlich für zusätzliche Sicherheit sorgen.
die Sicherheit im vernetzten Haus wird smart


Zusätzliche Sicherheit dank des stillen Beobachters
Genau genommen übernehmen Kameras gleich zwei wichtige Aufgaben. Als erste Aufgabe zeichnen sie natürlich das Geschehen auf, doch die zweite Aufgabe ist mindestens genauso wichtig, denn hier geht es um die Abschreckung. Mit der Installation einer Kamera hat man einen ähnlich abschreckenden Effekt erreicht wie mit dem Einbau des Tresors. Kein Einbrecher möchte das Risiko laufen, filmisch festgehalten und somit kinderleicht identifiziert zu werden. Damit hat sich der Einbruchsversuch häufig schon erledigt, bevor er überhaupt begonnen hat.
Die smarten Sicherheitssysteme bieten dem Nutzer darüber hinaus aber auch die Möglichkeit, das eigene Zuhause von unterwegs ganz einfach zu überwachen. Gleichzeitig werden die Daten der Kamera in der Regel in einer Cloud gespeichert. Damit können sie zu jedem gewünschten Zeitpunkt gesichtet werden.
Sensoren sind der heimliche Wächter
Sensoren sind klein, unauffällig und extrem effektiv. Diese kleinen, beinahe unauffälligen Helfer werden an Balkon- oder Terrassentüren und an den Fenstern befestigt. Sobald ein Unbefugter nun den Versuch startet, Türen oder Fenster zu öffnen, reagieren die Sensoren unmittelbar und lösen einen Alarm aus. Doch auch Bewegungsmelder sind hervorragende Helfer. Nähert sich also jemand dem Haus, spenden sie dem Besucher Licht, doch für den vermeintlichen Einbrecher bedeuten sie natürlich, dass dieser plötzlich und ungewollt im Rampenlicht steht. Das wiederum ist dann in der Regel Abschreckung genug.
Bewegungsmelder als Teil eines ganzheitlichen Sicherheitskonzeptes


Wichtig: Der Schutz für das Sicherheitssystem
Bei allen Vorsichtsmaßnahmen, und der Hoffnung, dass es sich bei einem Einbruchsversuch um den Versuch eines Amateurs handelt, so gibt es natürlich auch immer professionelle Einbrecher. Hierauf sollte man ebenfalls vorbereitet sein und dafür sorgen, dass das smarte Sicherheitssystem auch wirklich immer reibungslos funktionieren kann. Es muss im Ernstfall bei einem Sabotageversuch mit einem Notstrom versorgt sein.
Daher sollte man bei der Anschaffung eines solchen Sicherheitssystems unbedingt darauf achten, dass das bloße Trennen vom Strom nicht bereits ausreichend ist, um die komplette Anlage lahmzulegen. In diesem Fall können keine Meldungen mehr an die App oder an Sicherheitsdienste weitergeleitet werden. Wichtig ist, dass es über einen Notstrom verfügt und natürlich niemals sofort die Blicke auf sich ziehen sollte. Der Notstrom kann eine ganz einfache Batterie sein, die natürlich von Zeit zu Zeit überprüft werden sollte.